Sonnenschein

Draußen warten Abenteuer, unsere Seelen brennen heiß,
in die Kälte steigt das Feuer, manche volle Flasche kreist.
||: Keiner kann zu Hause bleiben,
draußen nur sich rumzutreiben
ist es was uns immer noch am Leben hält. :||

[Refrain:] Sonnenschein und wilde Feste
sind im Leben doch das Beste.
Und der Henker kriegt die Reste,
was vom Lumpen übrig blieb.

Morgens brummt so mancher Schädel, aber das geht auch vorbei,
zu Hause wartet manches Mädel, meinet noch wir wären treu.
||: Wer wollt uns was übelnehmen,
wofür sollten wir uns schämen?
Nur hier draußen auf der Straße sind wir frei. :||

[Refrain]

Lumpen, Lampen, Pferdewagen, Pfeifendunst, Gesang und Wein,
soweit uns die Füße tragen, fahren wir jahraus, jahrein.
||: Fremde Länder zu gewinnen,
neues Leben zu beginnen,
was auf dieser Erde könnt denn schöner sein? :||


Worte und Weise: Sebastian “sebi” Steller und Holger “ruski” Technau, 2002 - Zugvogel