Stille Tage

Stille Tage, wilde Nächte, Kampfesruhe und Gefechte.
||: Bunter Wechsel der Gezeiten, wenn wir schreiten, wenn wir reiten. :||

Stürme brausen, Wetter drohen, Wellen sausen, Blitze lohen.
||: Doch wir lachen der Gefahren, freie wildverwegne Scharen. :||

Reiche Mahle, frohe Feste, Bettelzeiten, schmale Reste.
||: Wie’s gegeben wird’s genommen, mag’s auch wieder anders kommen :||

Schwangen tags wir unsre Klingen, abends woll’n wir wieder singen,
||: wenn die Flammen uns vereinen, über uns die Sterne scheinen. :||


Worte und Weise: Alf Zschiesche