Tanzen die Dohlen
||: Tanzen die Dohlen und treiben überm Grund. :||
||: In öden Felsen, da ist mein Lied allein,
nur die Nebeltücher ziehn mit ihm durch den Stein. :||
||: Hütten verlassen, zerfallen dort am Weg. :||
||: Säß gern am Feuer, die Pfanne auf dem Herd,
eine Flasch Wachholder, die hätten wir geleert. :||
||: Droben am Sattel, da geht der Regenwind. :||
||: Dort bei dem Kreuze, da hocken wir beisamm,
wo die Dohlen tanzen und schreien über’m Kamm. :||
Worte: Roland Eckert
Weise: aus Frankreich